SkyDancing Tantra – Mein Weg
Mein Glück: Ich konnte mich 2023, nach einem tantrischen Jahrestraining in der Schweiz, direkt einige Wochen später zum TEL0 Initiations-Workshop mit Margot Anand anmelden. Es hieß, es sei das letzte Mal, dass sie diesen in Deutschland durchführe.
Ich war von Margots Charisma angetan. In ihren Talks morgens sah ich manchmal OSHO fürwahr kichernd neben ihr sitzen und vor Freude in die Hände klatschen. Ein kleinwenig Poona, die tantrischen Anfänge, die ich mit meinen jetzt zarten 50 Jahren leider verpasst habe. Wieder einmal zu spät, wie schon für Woodstock und Elvis. Darum meldete ich mich am letzten Tag fürs TEL 1-3, TEL 4-6, und das ITT International Teacher Training an.
SkyDancing Tantra hat mir einen riesigen Sack voller bunten neuen Freunden aus ganz Europa geschenkt. Wir treffen uns zu Regiotreffen, zoomen Sonntags zum Frühstück und organisieren zusammen Workshops.
Natürlich nicht zu vergessen ist meine innere Ent.wicklung. Teilweise Prozesse schon in der Schweiz angestoßen, laufe ich nun als 50-Jährige stolz mit meiner echten, eigenen Haarfarbe rum, lass mir die Haare wachsen und stehe viel mehr zu mir und auf mich. Auch meinen Körper, dem ich schon sehr viel abverlangt habe, mag ich immer lieber. Ich bin mehr im Frieden mit mir selbst, merke aber auch immer mehr, wie ich mehr im Frieden mit meinem Gegenüber bin.
Jetzt gehe ich viel bewusster und achtsamer mit meiner eigenen Sexualität, mit meinem Körper und mit meiner Lust um. Das fühlt sich wirklich gut und stimmig an. Wenn mich vor einigen Jahren jemand fragte, wie ich Weiblichkeit für mich definieren würde, konnte ich es beim besten Willen nicht beantworten. Jetzt BIN ich weiblich.